23. März 2019

> „Einen schier unbezahlbaren Aufwand an Kulissen, Requisiten, Simulationen und Statisten, an hochkarätigen Darstellern und Musikern“ würde, so entnimmt man es der Süddeutschen Zeitung, der Film erfordern, den sich Kristina Maidt-Zinke nach Lektüre des Buchs Der Klang von Paris „gut vorstellen“ kann. Ihre ausführliche Rezension ist hier zu lesen. Ein hochkarätiger Musiker wird auf jeden Fall zu erleben sein, und zwar live, wenn das Musikfest Berlin anlässlich der Veröffentlichung seines Festivalprogramms zur Soirée in der Villa Elisabeth einlädt. Am 14. April um 17 Uhr gibt es dort ein Gespräch über und eine Lesung aus Der Klang von Paris, und Alexander Melnikov spielt am Érard: Chopin, Liszt und Halévy – vom letzteren eine Opernouvertüre in jener Klavierfassung, die der junge Wagner als eine seiner Pariser Brotarbeiten 1841 anfertigte. Zum Blog des Musikfests kommt man hier. Neu in VAN: ein Interview mit Heldentenor Stephen Gould sowie Rausch & Räson 20 über Fußnoten und Proteststürme rund um Werke, deren Weltbild, Wortwahl oder Sujet uns verstören können, von Claudio Monteverdi über J.S. Bach und W.A. Mozart bis hin zu John Adams.