> Während im 19. Jahrhundert Gott, Zeit und Raum schrumpfen, dehnen sich in der Musik Felder und Wälder, Berge und Meere aus. Um die Natur als Ausweichwelt geht es in dem Essay, der im aktuellen 128, dem Magazin der Berliner Philharmoniker, zu lesen ist – exzellent illustriert vom Grafikbüro Joppe Berlin, bei dem ich mich für die Erlaubnis bedanke, zwei Collagen zu reproduzieren. Weitere neue Texte gelten zwei Begegnungen in Zürich, wohin sich für eine “schleunige Visite” ausnahmsweise auch die Bachbrüder Wilhelm Friedemann und Carl Philipp Emanuel begeben haben, während der weltweit gefeierte Tenor Piotr Beczala von seinem Spätstart in der polnischen Provinz und der Arbeit an Franz Léhars Operette “Das Land des Lächelns” erzählt. Sie wird von Andreas Homoki inszeniert und hat am 18. Juni Premiere.